Dieser Beitrag gehört zum Projekt „Inwertsetzung des immateriellen Kulturerbes im deutsch-slawischen Kontext“ (2019 – 2021), welches von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert wurde.
Erklärvideo zum Kulturerbe
Das Sorbische Institut hat ein rund zehnminütige Erklärvideo „Was ist sorbisches/wendisches Kulturerbe?“ in deutscher Sprachversion bzw. niedersorbischer Sprachversion veröffentlicht.
Der Film richtet sich an alle, die am Sorbischen/Wendischen interessiert sind und mehr über die Besonderheiten der mehrkulturellen Lausitz erfahren wollen. Aufbauend auf der aktuellen kulturwissenschaftlichen Forschungslage geht der Film der Frage nach, was heutzutage unter „sorbischem/wendischem Kulturerbe“ gemeinhin verstanden wird und welche historischen sowie aktuellen Entwicklungen diesem Verständnis zugrunde liegen. Dafür wird der Blick nicht nur in die Vergangenheit, sondern vor allem auch in die Zukunft gerichtet. Es stellt sich die Frage, wie mit sorbischem/wendischem Kulturerbe umgegangen werden kann, um es weiterhin lebendig zu gestalten.
Der Kurzfilm empfiehlt sich als Lehrmaterial für kulturelle Bildung in Schulen, Hochschulen und Universitäten sowie Museen und Heimatstuben, aber auch als Handreichung für den Tourismus-, Kultur- und Kreativsektor sowie für politische Entscheidungstragende.
serbska wersija
deutsche Version
Verantwortlich für Konzeption und Text zeichnen Dr. des. Jenny Hagemann, Dr. Theresa Jacobs und Dr. Ines Keller, alle drei wissenschaftliche Mitarbeiterinnen in der Abteilung Kulturwissenschaften am Sorbischen Institut/Serbski institut. Wir danken Stefan Hanusch (SerbskiKonsum) für die visuelle Gestaltung, Sprecherin Jenny Hagemann (deutsch) und Sprecher Gregor Kliem (niedersorbisch) sowie Paul Geigerzähler für die Bereitstellung des Liedes „Ja njewěm“.
Transparenhinweis: Dieser Beitrag gehört zum Projekt „Inwertsetzung des immateriellen Kulturerbes im deutsch-slawischen Kontext“ (2019 – 2021). Dieses Projekt wurde vom Sorbischen Institut e.V, dem Heimatmuseum Dissen/Dešno und der Domowina Niederlausitz Projekt gGmbH durchgeführt und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert sowie vom Brandenburgischen Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur unterstützt. Mehr dazu hier.
